Bewerbung für gesamtschule
Alexander zog die Bevlkerung der umliegenden philistäischen und arabischen Ortschaften in die Stadt eine dauernde Besatzung machte sie zu einem Waffenplatz, der fr Syrien und fr Ägypten gleich wichtig war.Von Memphis aus fuhr er mit bewerbung für gesamtschule den Hypaspisten, dem Agema der makedonischen Ritterschaft, den Agrianern und Bogenschtzen den westlichen Nilarm hinab nach Kanobos, von da längs der Kste nach Rakotis, einem alten Grenzposten gegen Libyen.Überhaupt war der damalige Zustand Ägyptens der der vollkommensten Stagnation alle inneren Verhältnisse, Überreste der längst untergegangenen Pharaonenzeit, standen im offenbarsten Widerspruch mit jedem der geschichtlichen Wechselfälle, deren das Land seit dem Sturze des priesterlichen Knigtums soviel erfahren hatte die Versuche der saitischen Knige, ihr Volk durch Handel und Verbindung mit fremden Vlkern zu beleben, hatten nur das heimische Wesen noch mehr verwirren und verstocken mssen die persische Herrschaft, der sie erlagen, hatte dann freilich mit dem dumpfen, stets zunehmenden Abscheu gegen die unreinen Fremdlinge, mit wiederholten Emprungen solcher, die sich pharaonischen Blutes rhmten, zu kämpfen, aber zu selbständiger Erhebung und eigener Bewegung war Ägypten nicht mehr gekommen in sich versunken, in afrikanischer Indolenz und Genußsucht, belastet mit allen Nachteilen und allem Aberglauben eines Kastenwesens, von dem die Zeit nichts als die abgestorbene Form briggelassen hatte, bei alle dem durch die berreiche Fruchtbarkeit ihres Landes, der kein freier und lebendiger Verkehr nach außen Wert und Reiz gab, mehr gedrckt als gefrdert, bedurften die Ägypter mehr als irgendein Volk einer Widergeburt, einer neuen und erfrischenden Durchgärung, wie sie nur das hochgespannte hellenische Wesen und dessen Herrschaft bringen konnte.Alexander blieb in der Nahe der schtzenden bewerbung für gesamtschule Maschinen, die nicht ohne Erfolg gegen die mächtigen Mauern arbeiteten.Die kyprischen Schiffe unter dem Admiral Andromachos und ihren eigenen Knigen sperrten den Nordhafen, während die phnikischen, bei denen er selbst blieb, sich vor den ägyptischen Hafen legten.In voller Schlachtlinie steuerte er auf Tyros los, auf dem linken Flgel Krateros und Pnytagoras, er selbst mit den brigen cyprischen Knigen und den phnikischen auf dem rechten er gedachte die tyrische Flotte womglich sogleich durch eine Schlacht von der See zu verdrängen und bewerbung für gesamtschule dann durch Sturm oder Blockade die Stadt zur Übergabe zu zwingen.Er berief die Fhrer der zum Angriff bestimmten Truppen, sagte ihnen das Ntige.Die Masse flchtete ber die Berge nach dem Euphrat andere bewerbung für gesamtschule Haufen waren nordwärts in die kilikischen Berge geflohen und hatten sich von da nach Kappadokien, Lykaonien, Paphlagonien geworfen teils Antigonos von Phrygien, teils Kalas von Kleinphrygien bewältigte sie.Unter gleichen Umständen hätten die Athener und Spartaner ihren Haß oder ihre Habgier das Schicksal der feindlichen Frstinnen bestimmen lassen Alexanders Benehmen war ebensosehr ein Beweis freierer oder doch weiterblickender Politik, wie sie fr seinen hochherzigen Sinn zeugt.Von der Mauer der Stadt gewahrte man Alexanders Nahen mit lautem Geschrei, mit Zeichen jeder Art suchte man den schon Verfolgenden die Gefahr kundzutun bewerbung für gesamtschule und sie zum Rckzuge zu bewegen ber den Lärm des anhaltenden Gefechtes bemerkten sie es nicht eher, als bis das feindliche Geschwader sie fast schon erreicht hatte schnell wendeten die tyrischen Schiffe und ruderten in der grßten Eile dem Hafen zu nur wenige erreichten ihn die meisten wurden in den Grund gebohrt oder so beschädigt, daß sie zu knftigem Seedienst unbrauchbar waren noch dicht vor der Mndung fiel ein Fnfruderer und ein Vierruderer in des Feindes Hand, während sich die Mannschaft schwimmend rettete.Er schickte bald nach der Schlacht Gesandte an Alexander mit einem Schreiben, das darlegte, wie dessen Vater Philipp mit dem Großknig Artaxerxes in Freundschaft und Bundesgenossenschaft gestanden, aber nach dessen Tod gegen den Großknig Arses zuerst und ohne den geringsten Anlaß von seiten Persiens Feindseligkeiten begonnen, wie dann bei dem erfolgten neuen Thronwechsel in Persien Alexander selbst versäumt habe, an ihn, den Knig Dareios, Gesandte zu schicken, um die alte Freundschaft und Bundesgenossenschaft zu befestigen, vielmehr mit Heeresmacht nach Asien eingebrochen sei und den Persern vieles und schweres Unglck bereitet habe deshalb habe er, der Großknig, seine Vlker versammelt und wider ihn gefhrt da der Ausgang der Schlacht wider ihn entschieden habe, so fordere er, der Knig, von ihm, dem Knige, seine Gemahlin, seine Mutter und Kinder, die kriegsgefangen seien, ihm zurckzugeben er erbiete sich, Freundschaft und Bundesgenossenschaft mit ihm zu schließen er fordere ihn auf, die Überbringer dieser Botschaft, Menikos und Arsimas, durch Bevollmächtigte zurckbegleiten zu lassen, um die ntigen Gewährleistungen zu geben und zu empfangen.Desto ungeduldiger war der Knig, ein Ende zu machen jene erste Bresche hatte ihm gezeigt, wo er die trotzende Stadt fassen msse er wartete nur stille See ab, den Versuch bewerbung für gesamtschule zu erneuern.Alle Städte, zu denen er kam, ergaben sich ohne Weigerung ohne das geringste Hindernis besetzte er Memphis, die große Hauptstadt des Nillandes, dessen Unterwerfung damit vollbracht war.Ganz Iran, Ariana, Baktrien, alles Land bis zu den Quellen des Euphrat stand noch unberhrt es waren die tapfersten und treuesten Vlker Asiens, die nur auf des Knigs Befehl warteten, ins Feld zu rcken bewerbung für gesamtschule was galt Ägypten, Syrien, Kleinasien gegen die ungeheure Länderstrecke vom Taurus bis zum Indus, vom Euphrat bis zum Jaxartes, was der Verlust stets unzuverlässiger Kstenvlker gegen die treuen Meder und Perser, gegen die Reiterschwärme der baktrischen Ebene und die tapferen Bergvlker der kaspischen und kurdischen Gebirge Waren es nicht seit des ersten Dareios Zeit die jetzt verlorenen Kstenlande und die Bemhungen um die Seeherrschaft, zu denen sie ntigten, so gut wie allein gewesen, die Gefahr und Unheil ber das Reich des Kyros gebracht, die Perser zum eigenen Verderben in die ewigen Streitigkeiten der Hellenen verwickelt hatten Jetzt galt es, das Innere des Morgenlandes zu retten, die hohe Burg Iran zu verteidigen, die Asien beherrscht jetzt rief der Knig der Knige die Edlen seines Stammes, die Enkel der sieben Frsten, die getreuen Satrapen, an der Spitze ihrer Volker fr den Ruhm und die Herrschaft Persiens zu kämpfen in ihre Hand legte er sein Schicksal nicht hellenische Sldner, nicht hellenische Feldherren und makedonische Flchtlinge sollten die Eifersucht und das Mißtrauen der Seinen wecken die wenigen tausend Fremdlinge, die mit ihm von Issos geflchtet waren, hatte das gemeinsame Unglck mit den Shnen Asiens vereinigt ein echt asiatisches Heer sollte dem Heere Europas vor den Bergwällen Irans entgegentreten.Übrigens hast Du, wenn Du von neuem an mich schickst, als an den Knig von Asien zu senden, auch nicht an mich wie an Deinesgleichen zu schreiben, sondern mir, dem Herrn alles dessen, was Dein war, Deine Wnsche mit der gebhrenden Ergebenheit vorzulegen, widrigenfalls ich mit Dir als dem Beleidiger meiner kniglichen Majestät verfahren werde.
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