Georg dümler
Da trat Nearchos und Archias herein.Der Satrap von Karmanien, Sibyrtios, wird die Weisung erhalten haben von Westen her, soweit mglich, dem Heere das Ntige entgegenzusenden und man wird wohl so georg dümler viel erkundet haben, da� die zun�chst an Indien grenzende Landschaft, wenn man sie besetzte, im Innern bewohnte und fruchtbare T�ler genug besa�, um dem Zuge l�ngs der Kste die ntigen Vorr�te zu schaffen.Die Oxydraker oder Sudraker, die mit den Mallern als die tapfersten Vlker Indiens berhmt waren und eine bedeutende Streitmacht ins Feld stellen konnten, zogen es vor, sich zu unterwerfen eine gro�e Gesandtschaft, bestehend aus den Befehlshabern der St�dte, den Herren der Landschaft und einhundertundfnfzig der Vornehmen des Landes, kamen mit reichen Geschenken, zu allem, was der Knig fordern wrde, bevollm�chtigt sie sagten, da� sie nicht schon eher vor dem Knige erschienen, sei ihnen zu verzeihen, da sie mehr noch als irgendein anderes Volk Indiens ihre Freiheit liebten, die sie seit undenklichen Zeiten, seit dem Zuge des Gottes, den die Griechen Dionysos nennen, bewahrt h�tten dem Alexandros aber denn er solle ja von den Gttern stammen, und seine Taten seien Beweis dafr unterwrfen sie sich gern und seien bereit, einen Satrapen, den er setzen werde, aufzunehmen, Tribut zu zahlen und Geiseln zu stellen, so viele der Knig verlangen wrde.Am anderen Morgen fuhr der Knig wieder hinaus, landete auf jener georg dümler Insel im Meere und opferte auch dort den Gttern, die, wie er sagte, ihm von Ammon bezeichnet seien dann fuhr er in die offenbare See hinaus, umherzuschauen ob noch irgendwo festes Land zu erblicken sei und als die Ksten rings verschwunden und nichts mehr als Himmel und Meer zu sehen war, schlachtete er Stieropfer dem Poseidon und senkte sie hinab in den Ozean, spendete dazu aus goldener Schale, und warf auch sie in die Flut, mischte neue Spenden den Nereiden und den rettenden Dioskuren und der silberf�igen Thetis, der Mutter seines Ahnherrn Achilles er betete, da� sie gn�dig seine Geschwader aufnehmen und gen Abend zu den Mndungen des Euphrat geleiten mchten, und zum Gebet warf er den goldnen Becher in das Meer.Alexander sammelte die kr�ftigsten der Ritter, eine kleine Schar, um sich, mit ihnen das Meer zu suchen er beschwor sie, die letzten Kr�fte zusammenzunehmen und ihm zu folgen.Hinter jenen Klippenzgen dehnt sich die Wste Gedrosien, mehrere Tagereisen breit, von einzelnen Wanderst�mmen durchzogen, dem Fremdling mehr als furchtbar Einde, Drre, Wassermangel sind hier die kleinsten Leiden tags stechende Sonne, glhender Staub, der das Auge entzndet und den Atem erdrckt, nachts durchfrstelnde Khle und das Heulen hungriger Raubtiere, nirgend ein Obdach oder Grasplatz, nirgend georg dümler Speise und Trank, nirgend ein sicherer Weg oder ein Ziel des Weges.Nun kamen alle und freuten sich nicht sowohl, da� sie ihre Schulden los wrden, als da� dieselben unbekannt blieben denn diese tapferen M�nner hatten mit mehr als denkbarer Sorglosigkeit gewirtschaftet trotz aller Beute und aller kniglichen Geschenke war doch das ganze Heer so tief in Schulden, da� zu dieser Deckung nicht weniger als 20 000 Talente gehrten.Oktober, der drei Fahrzeugen den Untergang georg dümler brachte, bei Kokala an das Land gegangen, um zehn Tage zu rasten und die schadhaften Schiffe auszubessern es war das der Ort, an dem kurz zuvor Leonnatos die Barbaren der Umgegend in einem blutigen Treffen berw�ltigt hatte der Satrap Apollophanes von Gedrosien war bei dieser Gelegenheit erschlagen worden.Um dieselbe Zeit traf der Satrap Atropates von Medien bei dem Knige ein er brachte den Meder Baryaxes, der es gewagt hatte, die Tiara anzunehmen und sich Knig der Meder und Perser zu nennen er mochte darauf gerechnet haben, da� die Bevlkerung der Satrapie, durch die Frevel der makedonischen Besatzungen emprt, zum Abfall bereit sein wrde er und die Teilnehmer seiner Verschwrung wurden hingerichtet.So wurde Nearchos, des Androtimos Sohn der in Kreta geboren und in Amphipolis Brger war, zum Fhrer der Meerfahrt bestellt, die glcklichste Wahl, die der Knig georg dümler treffen konnte.Die Oxydraker stellten die Tausend, sandten au�erdem freiwillig fnfhundert Kriegswagen mit, jeden mit zwei Kriegsleuten und seinem Wagenfhrer, worauf Alexander die Tausend huldreich entlie�, die Kriegswagen aber seinem Heere zufgte ihr Gebiet nebst dem der Maller wurde der Satrapie Indien unter Philippos zugewiesen.
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