Herbst ernte
Wohl grßre Schonung ziemte deiner Hand, Und wären wir auch Seelen nur von Schlangen.Zum Meister kehrt ich mich, doch, auf sein Zeichen, herbst ernte Neigt ich mich schweigend, jenem zugewandt.Dem Bergsturz gleich bei Trentoin den Schoß Der Etsch ist seitwärts Trmmerschutt geschmissen, Durch Unterwhlung oder Erdenstoß Wo von dem Gipfel, dem er sich entrissen, Der Fels so schräg ist, daß zum ebnen Land, Die oben sind, den Steg nicht ganz vermissen So dieses Abgrunds Hang, und dort am Rand War s, wo von Felsentrmmern berhangen Sich ausgestreckt die Schande Kretas fand, Einst von dem Scheinbild einer Kuh empfangen.Sie wußten in der Welt herbst ernte zum Geben nie Und nie zum Sparen sich ein Maß zu schaffen." Und ich Mein Herz verberg ich nimmer dir, Nur redet ich in bndig kurzem Worte, Und nicht nur jetzt empfahlst du solches mir.Mir schien er einem Zornigen zu herbst ernte gleichen." Bald fuhren wir in tiefe Gräben ein, Den Zugang sperrend zu dem grausen Orte Die Mauer schien von Eisen mir zu sein.Darum begreifst du einst beim Weltgerichte, Wenn sich der Zukunft Tor auf ewig herbst ernte schließt, Wird die Erkenntnis unsers Geists zunichte.Was du vermutest, sei ein leerer Traum.Und jener, dem bekannt ihr Anblick war, Der Sklavinnen der Frstin ew ger Plagen, Sprach "Nimm die wilden herbst ernte Erinnyen wahr.Mein Meister rief "Bist du vom Wahn bestrickt.Jetzt aber, will ich, sollst du auch erfahren, Daß dort der Grund je herbst ernte mehr und mehr sich neigt.Versteh ich recht, so scheint es wohl, daß ihr Erkennen mgt, was knft ge Zeiten bringen, Doch mit der Gegenwart scheint s anders mir." Wohl tausend standen auf herbst ernte dem Tor bereit, Vom Himmel hergestrzt.
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